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Artikel des Herstellers: NutriCulture

Pioniere für Hydrokultursysteme seit 1976

Was ist Hydrokultur?





Die meisten unserer Früchte und Blumen werden mittels Hydrokultur gezüchtet, weil dieser Anbau schnelleres Wachstum, gesündere Pflanzen und wesentlich größere Ernten erzielt als traditionelle Anbaumethoden.


Statt in Erde werden die Pflanzen in ein inertes Medium gepflanzt (das keinerlei Nährstoffe enthält), zum Beispiel in Steinwollewürfel, Tonkügelchen oder Kokos.


Die Pflanzen erhalten dann mit Wasser gemischte Nährstoffe (Nährlösung). Diese Nährlösung enthält alle Elemente, die eine Pflanze für ein gesundes Wachstum braucht, so dass sie, statt Energie auf die Suche nach Wasser und Nährstoffen zu verwenden, ihre gesamte Energie auf das Wachstum konzentrieren kann. Die Pflanze nimmt sich so viele oder wenige Nährstoffe aus der Lösung, wie sie gerade braucht.


Züchter, die mit Hydrokultur anbauen, haben die volle Kontrolle über die Entwicklung ihrer Pflanzen. Sie wissen genau, wie viel von welchem Element eine Pflanze erhält und dass sie daher niemals einen Mangel aufweist. Durch die Hinzugabe unterschiedlicher Konzentrationen an lebenswichtigen Elementen/Nährstoffen in unterschiedlichen Stadien des Lebenszyklus kann der Züchter außerdem die Wurzelentwicklung beschleunigen, das vegetative Wachstum anregen – oder verlangsamen – und die Blüte fördern.


Hydrokultur-Medien wie Tonkügelchen, Kokos oder Steinwolle sorgen für einen stark sauerstoffangereicherten Wurzelbereich; Hydrokulturtechniken wie NFT (Nutrient Film Technique) und Aeroponics sind vom Prinzip her ‚wurzelnackte’ Verfahren, in denen die Pflanzenwurzeln offen gelassen werden, um so viel Sauerstoff wie möglich zu absorbieren.


Die kontinuierliche Versorgung mit Sauerstoff, Nährstoffen und Wasser beschleunigt das Pflanzenwachstum und führt zu größeren Ernten. 



Passive und aktive Hydrokultur


Hydrokultursysteme sind entweder ‚aktiv’ oder ‚passiv’:


Aktive Hydrokultur


Die aktive Hydrokultur erzielt die größten Ernten und automatisiert die Versorgung und Bewässerung der Pflanzen. Aktive Systeme pumpen die Nährlösung direkt zu den Wurzeln; was die Pflanzen nicht verwenden, läuft einfach ab.


Pflanzen aus der aktiven Hydrokultur haben kontinuierlichen Zugang zu Wasser und Nährstoffen, so dass sie niemals einen Mangel daran aufweisen und immer mit optimaler Geschwindigkeit wachsen. Außerdem haben die Wurzeln optimalen Zugang zu Sauerstoff, weil das Nährmedium kein Wasser und keine Nährstoffe absorbieren oder festhalten muss.


Gewerbliche Züchter bevorzugen die aktive Hydrokultur, weil die Arbeitslast stark reduziert wird und die Pflanzen gesünder sind und die besten Ernten hervorbringen.


In der aktiven Hydrokultur führt die kontinuierliche Versorgung mit Sauerstoff, Wasser und Nährstoffen zum schnellsten, gesündesten Wachstum und zu den größten Ernten.


Passive Hydrokultur


In der passiven Hydrokultur wird der Pflanze die Nährlösung durch die Kapillarwirkung des Nährmediums rund um die Wurzeln zur Verfügung gestellt, es gibt keine Pumpen.


Obwohl die passive Hydrokultur wesentlich effektiver ist als traditionelle Anbaumethoden, nutzt sie ein Nährmedium, das Wasser absorbiert, wodurch sich die Sauerstoffmenge im Wurzelbereich im Vergleich zur aktiven Hydrokultur verringert.


Züchter, die einen einfachen Einstieg in die Hydrokultur suchen und die die Probleme beim Anbau in Erde und bei der Bewässerung der Töpfe und Schalen von Hand hinter sich lassen wollen, sollten die passive Hydrokultur ausprobieren.


Züchter, die maximales Wachstum und beste Erträge anstreben, sollten sich stets für die aktive Hydrokultur entscheiden.


Vorteile der aktiven Hydrokultur


  • Schnelleres Wachstum und größere Ernten – die Pflanze kann die meiste Energie auf Blätter und Blüten konzentrieren

  • Frühere Ernte – mehr Ernten pro Jahr

  • Wassereffizient – keine Wasserverschwendung in Hydrokultursystemen mit Vollzirkulation

  • Geringeres Risiko für Über- oder Unterbewässerung – die Pflanzen nehmen so viel oder wenig auf, wie sie brauchen

  • Sauber mit minimaler Abfallerzeugung

  • Kein Schädlingsbefall durch Erde – geringeres Risiko für Krankheitsbefall und geringerer Einsatz von Pestiziden

  • Ultimative Kontrolle über die Pflanzenentwicklung – Planen Sie die Bewässerung entsprechend dem Wachstumszyklus der Pflanzen

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